Jan Werner Müller über den Aufstieg der Spin-Autokraten

In einem Gastkommentar im DerStandard vom 3.10. thematisiert Princeton-Professor Jan-Werner Müller den weltweiten Rückzug der Demokratie und die merkwürdige Passivität der prodemokratischen Kräfte.

Bereits bei seinem Vortrag im Rahmen des Symposion Dürnstein 2027 unter dem Titel "Gesellschaft, Staat, Gewalt. Was uns zusammenhält." sprach Jan-Werner Müller über die Gefahren des Populismus für die Demokratie.

Demnach sind die neuen Diktatoren keine "Angstdiktatoren", sondern nutzen Mittel der Meinungsbeeinflussung und des exisitierenden Rechtssystems um zur ihren Zielen zu gelangen. Den prodemokratischen Teilen der Gesellschaft unterstellt er eine Art Hilflosigkeit oder Fatalismus.

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