Ausverkauftes Symposion Dürnstein 2023 beleuchtet die Black Box Gehirn

Am 23. März fand die feierliche Eröffnung des Symposion Dürnstein statt. Die Veranstaltung, alljährlich organisiert von der Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich m.b.H., hat sich als wichtiger Diskursort für gesellschaftspolitische Themen etabliert. 

Die 12. Ausgabe des Symposion Dürnstein widmet sich einem der größten Geheimnisse der Menschheit – dem „Wunder Gehirn". Im Vordergrund stehen die Auswirkungen der aktuellen Entwicklungen in der Neuroforschung auf die Gesellschaft. Auch dieses Jahr setzte das Symposion wieder ein Thema von breitem Interesse – die Tickets für alle drei Tage waren rasch ausverkauft.

Rund 250 Interessierte verfolgten online und vor Ort im Prälatensaal den Auftakt und Eröffnungsabend des Symposion Dürnstein. Bettina Rausch / Abgeordnete zum Nationalrat, Barbara Schwarz / Geschäftsführung GFF, Kuratorin Ursula Baatz, Johann Riesenhuber / Bürgermeister von Dürnstein und Hausherr Propst Petrus Stockinger eröffneten gestern Abend die dreitägige Veranstaltung im Stift Dürnstein.  

Im Anschluss an die Eröffnungsreden folgte die Podiumsdiskussion zur Frage der „Künstlichen Intelligenz und ihren Folgen“ mit der renommierten Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie, Adelheid Kastner, Sabine T. Köszegi, Professorin für Arbeitswissenschaft und Organisation an der TU Wien, Michael Mayrhofer, Verfassungsrichter und Institutsvorstand an der Johannes Kepler Universität Linz sowie Giovanni Rubeis, Professor für und Leiter des Fachbereichs Biomedizinische Ethik und Ethik des Gesundheitswesens an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften. 

Der frisch renovierte Prälatensaal im Stift Dürnstein bietet jedes Jahr den prächtigen und stimmungsvollen Rahmen für das Symposion.

Barbara Schwarz, Geschäftsführerin der Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich m.b.H, ist immer wieder erfreut über die spannenden und inspirierenden Symposion-Tage im Stift Dürnstein:
 „Das Symposion Dürnstein ist als offener Denkraum für die drängenden Fragen unserer Zeit konzipiert. Hatten wir im letzten Jahr das Thema „Klima“, nähern wir uns dieses Jahr mit dem Thema „Das Gehirn und seine Gesellschaft“ ganz nahe dem Mensch und seinen Denkweisen. Wir wollen bei jeder Symposion-Ausgabe die Themenstellungen von vielen Seiten betrachten und zur Diskussion stellen. Erst daraus ergeben sich neue und überraschende Sichtweisen für uns, für das Publikum.“